ANWENDUNGSMANAGEMENT
Hinweis Signaturen sind nur in Notes-Anwendungen gültig. Sie werden im Web nicht unterstützt.
So erstellen Entwickler eine Maske
Um eine Maske zu gestalten, deren Dokumente signiert werden können, erstellen Sie mindestens ein Feld, dem Sie die Eigenschaft "Signieren bei Versenden oder Speichern im Abschnitt" zuweisen. Diese Funktion ist nur für Mail-geeignete Masken sowie für solche Masken verfügbar, die Abschnitte mit Zugriffskontrolle enthalten.
Sie können die Option zum Signieren eines oder mehrerer Felder in der Maske aktivieren. Wenn sich das Feld in einem Abschnitt mit Zugriffskontrolle befindet, gilt die Signatur nur für diesen Abschnitt und wird beim Speichern des Dokuments erstellt. Wenn sich das Feld nicht in einem Abschnitt mit Zugriffskontrolle befindet, wird die Signatur nur erstellt, wenn das Dokument versendet wird.
Sollen auf einer Maske mehrere Signaturen generiert werden, erstellen Sie mehrere signierfähige Felder. Diese Felder müssen in separaten Abschnitten mit Zugriffskontrolle integriert werden.
So speichern Entwickler elektronische Signaturen und überprüfen sie
IBM® Lotus® Domino(TM) Designer kombiniert die Daten in einem signierfähigen Feld mit dem privaten Schlüssel aus der Benutzer-ID des Absenders und erstellt so eine eindeutige elektronische Signatur. Notes speichert die Signatur, den öffentlichen Schlüssel und die Zertifikatsliste aus der ID des Absenders im Dokument.
Signaturen in Dokumenten speichern
Notes speichert Signaturen in versendeten Dokumenten zusammen mit dem Dokument.
Wenn ein Benutzer mit Editor-Zugriff in der Datenbank-ACL ein Feld in einem Dokument ändert, ersetzt Notes die vorhandene Signatur durch die Signatur des Editors, wenn das Dokument versendet wird. Notes kann für ein Dokument immer nur eine beim Versenden erstellte Signatur speichern.
Wenn das Dokument mehrere signierfähige Felder enthält, verwendet Notes-Daten aus jedem signierfähigen Feld und erstellt so eine Signatur. Wenn ein Feld nach dem Versenden geändert wird, schlägt die Überprüfung fehlt, wenn der Empfänger das Dokument öffnet.
Signaturen in Abschnitten speichern
Anstatt ein vollständiges Dokument zu signieren, können Sie einen Abschnitt innerhalb eines Dokuments signieren und zusammen mit diesem eine elektronische Signatur speichern.
Wenn ein Benutzer mit Editor-Zugriff in der Datenbank-ACL einen signierfähigen Abschnitt ändert, ersetzt Notes die vorhandene Signatur durch die Signatur des Editors, wenn das Dokument erneut gespeichert wird.
Wenn sich in dem Abschnitt mehrere signierfähige Felder befinden, verwendet Notes-Daten aus jedem signierfähigen Feld im Abschnitt und erstellt so eine Signatur. Wenn ein Dokumentfeld nach dem Speichern geändert wird, schlägt die Überprüfung fehl, wenn ein Leser das Dokument öffnet.
Wenn ein Benutzer mit Editor-Zugriff einen oder mehrere signierfähige Abschnitte ändert, ersetzt Notes alle ursprünglichen Signaturen im Abschnitt durch die neue Signatur, wenn das Dokument erneut gespeichert wird. Notes behält die vorhandenen Signaturen für Abschnitte, auf die der Benutzer keinen Zugriff hat, bei.
Sind in einem Abschnitt mehrere signierfähige Felder enthalten, wird aus allen Daten der in diesem Abschnitt enthaltenen signierfähigen Felder eine Signatur generiert. Wenn ein Feld nach dem Speichern im Dokument geändert wird, schlägt die Überprüfung fehl, wenn der Empfänger das Dokument öffnet.
1. Frau Maier sendet oder speichert ein signierfähiges Dokument. IBM® Lotus® Notes® verwendet den privaten Schlüssel aus der Benutzer-ID von Frau Maier sowie die Daten aus dem signierfähigen Feld und erstellt so eine eindeutige Signatur. Ferner speichert IBM® Lotus® Notes® Frau Maiers öffentlichen Schlüssel und die Zertifikate zusammen mit dem Dokument.
2. Herr Eckert öffnet das signierte Dokument, um es zu lesen.
3. Notes prüft, ob das Dokument signiert wurde. Wenn eine Signatur vorhanden ist, prüft Notes die Signatur gegen die Daten, um festzustellen, ob sie übereinstimmen.
4. Notes prüft die Zertifikate aus der ID von Frau Maier gegen die von Herrn Eckert, um festzustellen, ob die IDs einen gemeinsamen Zertifizierer oder eine Querzertifizierung benutzen.
5. Eines der folgenden Ereignisse tritt nun ein:
Siehe auch